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Für elektrostatische Rotationsglockenzerstäubung ist keine SPS-Programmierung erforderlich
Der Leiter eines Industrielabors und sein Team von Chemikern mussten steigender Nachfrage gerecht werden: Sie hatten die Abläufe in einer industriellen Lackierstraße durch den Einsatz eines elektrostatischen Rotationsglockenzerstäubers abzubilden.
Sie hatten Luftspritzpistolen und eine automatische Prüfmaschine verwendet, um zu zeigen, wie die von ihnen entwickelten Farbpigmente und Additive das Oberflächenfinish verbessern können. Die Lackhersteller wollten jedoch sehen, wie gut sich ihre Produkte in Lackierstraßen der Automobil- und allgemeinen Industrie schlagen, wo häufig Glockentechnologie und Elektrostatik zum Einsatz kommen.
Chemiker - und nicht SPS-Programmierer - sollten die neuen Anlagen für die Oberflächenbehandlung betreiben und hauptsächlich Material auf Wasserbasis spritzen. Deshalb brauchten sie einen einfach zu bedienenden Applikator, der die Spritzparameter während des jeweiligen Tests 30 bis 50 Mal ändern könnte. Außerdem benötigten sie ein Isoliersystem für Material auf Wasserbasis, um sicher mit elektrostatischer Lackierung beginnen zu können.
Schnell, einfach und genau
Als sie sich nach Rotationsglockenzerstäubern umschauten, stellte sich heraus, dass für die meisten Zerstäuber zum Betreiben und Ändern der Spritzparameter Programmierkenntnisse erforderlich sind. Man war ziemlich ratlos, bis das Industrielaborteam dem Graco-Vorführlabor in Minneapolis einen Besuch abstattete, um den ProBell® Rotationszerstäuberl auszuprobieren.
Die Chemiker fanden den ProBell einfach zu bedienen. Sie benötigten keine Programmierkenntnisse, um Bechergeschwindigkeit, Stromstärke, Materialdurchfluss, innere und äußere Lenkluft oder Spannung zu ändern, sodass sie genaue Spritzparameter für ihr Material definieren konnten.
Leistungsstarkes Spritzen mit intuitiver Steuerung und einem modularen, skalierbaren Design
Das Industrielabor verfügt nun über einen ProBell-Rotationszerstäuber, der auf einem Hubgerüst montiert ist und von einem WB100 Isoliersystem für Materialien auf Wasserbasis versorgt wird.
Nach der Installation des neuen elektrostatischen Systems führten der örtliche Händler des Chemieunternehmens und der Vertreter von Graco eine vierstündige Schulung durch. Die Chemiker hatten seitdem keinerlei Probleme, die Spritzparameter bis zu 50 Mal pro Test zu ändern – und es sind keine SPS-Programmierer erforderlich.
Das erste elektrostatische Lackiersystem des Labors bleibt auch bei minimaler Wartung voll betriebsfähig. Die Möglichkeit, die Verfahren industrieller Lackierstraßen abzubilden und gleichzeitig die Materialanwendung zu evaluieren, hat die Geschäftsbeziehungen zu großen Lackherstellern gefestigt und Gewinn sowie Produktivität des Chemieunternehmens gesteigert.
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