Leichtbau in Fertigungsprozessen

Das Gewicht der alten Konzepte

Bevor die Automobilindustrie begann, sich auf fortschrittlichere und kosteneffizientere Materialherstellungskonzepte einzustellen, wurden die Fahrzeuge überwiegend aus dem gleichen Material hergestellt – Stahl. Dieses schwere Material hemmt nicht nur die Leistung der Fahrzeuge, sondern trägt auch zur Kraftstoffunwirtschaftlichkeit bei. In Fahrzeugen aus Stahl können wegen des hohen Gewichts des Stahls keine zusätzlichen Funktionen wie Sicherheitsvorrichtungen oder integrierte Emissions- und Elektroniksysteme eingebaut werden. Erst in den letzten 25 Jahren sind die Automobilhersteller allmählich dazu übergegangen, moderne Werkstoffe anstelle von Stahl in Fahrzeugen einzusetzen.
 

Die Vorteile des Leichtbaus

Leichtbau ist ein modernes Konzept in der Automobilindustrie, das darauf abzielt, weniger schwere Personenkraftwagen zu bauen, um ein Maximum an Leistung, Kraftstoffeffizienz und Fahrverhalten zu erreichen. Anstelle von Stahl verwenden die Automobilhersteller in ihren Serien-Pkw leichtere, fortschrittliche Werkstoffe wie Aluminium- oder Magnesiumlegierungen und Kohlefaserverbundwerkstoffe. Diese Materialien bieten eine Reihe von Vorteilen, ohne die Sicherheit oder Haltbarkeit zu beeinträchtigen:

    - Geringerer Kraftstoffverbrauch

    - Optimierte Leistung und Handhabung des Fahrzeugs

    - Geringerer Ölverbrauch und geringerer CO2-Fußabdruck

    - Hohes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht

    - Extreme Temperaturtoleranz

    - Bessere Reichweite bei Hybrid- und Elektroautos

    - Die Möglichkeit, zusätzliche Sicherheitsfunktionen, Emissionssysteme und kundenspezifisches Zubehör einzubauen, ohne          das Fahrzeug zu überladen
 

Montagegeräte

Hochentwickelte Dicht- und Klebstoffe werden bei der Fahrzeugmontage eingesetzt, um unterschiedliche Substrate zu verbinden. Sie werden entweder in Verbindung mit mechanischen Befestigungsverfahren verwendet oder ersetzen diese vollständig. Anforderungen an Platzierung und Leistung diktieren die Materialchemie, die wiederum die Anforderungen an die Dosiergeräte bestimmt. 

Herkömmliche Geräte zum Auftragen von Klebstoff verwenden eine Pumpe, die einen Dosierer oder ein Dosiersystem speist, der/das die Klebstoffabgabe steuert und dosiert. Diese Geräte können unter kontrollierten Bedingungen recht genau sein, sind aber teuer und schwer zu warten, wenn sie in Fertigungsanlagen eingesetzt werden, wo die Bedingungen stark schwanken können. Diese Leistungsschwankungen können auch zu Problemen bei den nachfolgenden mechanischen Befestigungsverfahren führen oder die Verbindung selbst beeinträchtigen. Moderne Systeme wie das E-Flo iQ-Dosiersystem von Graco machen einen Schusszähler überflüssig und bieten eine fortschrittliche Steuerung zur präzisen Materialdosierung. Darüber hinaus dosieren unsere Systeme präzise und effizient, um den Materialauftrag für zuverlässigere Perlen und Stiche zu optimieren. 
 

Zusammenfassung

Leichtbauprozesse können erhebliche Materialeinsparungen, gesteigerte Sicherheit und höhere Fahrzeugleistung bieten. Die Geräte von Graco sorgen für einen reibungslosen Übergang bei der Einbindung dieses Konzepts in Ihre Automontageprozesse. Unsere Systeme bieten eine saubere, genaue und effiziente Dosierung, um Ihren Leichtbauprozess voranzutreiben. 
 

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