Dachsanierung des Mehrzweckkomplexes

Das Dach der Mehrzweckarena „Spodek“ wurde vor Kurzem saniert. Es wurde eine Polyureaschicht zur Wasserabdichtung aufgebracht.

Der „Spodek“-Komplex ist eine der beliebtesten und größten Mehrzweckarenen im polnischen Katowice. Die Spodek-Arena ist das inoffizielle Wahrzeichen der Stadt Katowice. Unmengen von Postkarten und Plakaten zeigen das charakteristische Bild dieses Gebäudes.

Die Halle hat die Form einer Scheibe, was ihr das originelle Erscheinungsbild verleiht. In der Vergangenheit war die Arena Schauplatz wichtiger Sportevents, und hier traten Popstars auf wie: Metallica, U2, Eric Clapton, Iron Maiden, Sting, Genesis, Boney M und viele mehr.
 

23,5 Tonnen Polyurea über 11.000 m²

Die Haupthalle der Spodek-Arena musste saniert werden. Das Hauptziel bestand darin, die asbesthaltigen Platten zu entfernen, wozu die Dachverkleidung erneuert werden musste. In der Anfangsphase der Konstruktion wurden mehrere Schichten von Dachpappe und Polystyrolplatten abgebaut.

Als nächstes wurden Paneelen entfernt, die beiderseits aus polystyrolbeschichteten Asbestschichten bestanden. Nach der Demontage der oben genannten Paneele wurden neue Sandwichpaneele mit Polyurethankern zur Wärmedämmung angebracht. Die äußere Schicht besteht aus einer Blechverkleidung, die mit Polyesterlack beschichtet ist.

Schließlich wurde alles mit einer Membran aus Polyurea überzogen. Diese letzte Schicht garantiert eine absolut wasserdichte Oberfläche. Aufgrund der Art der Dachstruktur musste das verwendete Polyurea eine 600-prozentige Dehnung erreichen. Insgesamt wurden 23,5 Tonnen Polyurea auf eine Dachfläche von 11.000 m² aufgespritzt.

Die Polyurea-Technologie garantiert ein wasserdichtes Dach für die Spodek-Arena


MEHR ALS 40 % BRENNSTOFFERSPARNIS

Der Bauunternehmer war ein Konsortium aus den Firmen Olmark aus Myslowice und Transcom Sp. z o.o. aus Katowice. Das Polyurea auf der Dachfläche wurde mithilfe des integrierten Graco Reactor E-XP2i verspritzt, der mit einer Graco Fusion AP-Pistole und einer 4242er-Düse bestückt war.

Im Rahmen dieses Beschichtungsprojekts wurden gleich mehrere Vorteile der integrierten Reactor-Technologie offensichtlich: Da Reactor-Geräte über ihren eigenen Generator verfügen, wird keine externe Stromquelle benötigt, darüber hinaus wird dank des überlegenen Heizsystem-Managements nur wenig Treibstoff benötigt: Für die Beschichtungsarbeiten im Oktober genügten damit 4 bis 4,5 Liter pro Stunde, anstatt der sonst üblichen 8 Liter, und das Heizsystem kam mit 40 bis 50 % der Energiemenge aus, die ein herkömmliches Gerät verbraucht hätte.

Überdies war es möglich, den Spritzprozess mittels der Hauptsteuerkonsole und des zusätzlichen Remote Panel, das der Arbeiter mit der Spritzpistole benutzte, zu kontrollieren. Schließlich wurde der vollständige Prozess auf einem USB-Stick registriert, wodurch es möglich war, die gesamte Datenprotokollierung nachzuverfolgen.

WEITERE INFORMATIONEN

Sie möchten mehr über die Polyurea-Spritzbeschichtungstechnologie oder den Graco Reactor erfahren? Dann würden wir Sie bitten, das nachstehende Formular auszufüllen …

Transcom-Sp.-z-o.o.-Logo

Mit einem Experten Kontakt aufnehmen

Bitte einen Wert eingeben
Bitte auswählen
Bitte einen Wert eingeben
Bitte einen Wert eingeben
Bitte auswählen
Bitte einen Wert eingeben
Bitte einen Wert eingeben
Graco