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Offshore-Wartung mit EcoQuip2
Mit dem Nassstrahlen kann die Wartung von Offshore-Anlagen schnell, sicher und effizient durchgeführt werden.
Die Wartung einer Ölbohrplattform oder anderer Offshore-Anlagen ist schwierig.
Die Witterungsbedingungen sind mitunter widrig und die technischen Strukturen schwer zugänglich. Ein Grund mehr, eine effiziente und sichere Strahlmethode anzuwenden.
Nicht nur die Umgebungsbedingungen, sondern auch die Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften beeinflussen die Wartungsarbeiten für Ölbohrplattformen. Die spezifischen Einstellungen von Offshore-Anlagen stellen strenge Regeln und Anforderungen an Reinigungs-, Wartungs- und Renovierungsmethoden. Nassstrahlen ist die schnellste, sicherste und effizienteste Methode zur Reinigung von Offshore-Anlagen und Ölbohrinseln. In diesem Artikel erklären wir warum.
Produktivität beibehalten
Beim Nassstrahlen werden die Strahl- und Beschichtungspartikel mit Wasser eingekapselt und zu Boden gebracht. Diese Technik reduziert die Staubentwicklung im Vergleich zum herkömmlichen Trockenstrahlen um bis zu 95 %, wodurch der Einschluss sehr einfach oder sogar unnötig wird. Dadurch, dass die Umgebung nicht beeinträchtigt wird, können Mitarbeiter in der Nähe ungestört ihre Tätigkeiten fortsetzen. Somit werden durch das Nassstrahlen Ausfallzeiten vermieden und die Produktivität gefördert.
Das Nassstrahlen entfernt nicht nur Schmutz und Verunreinigungen, sondern auch die härtesten Beschichtungen schneller als das Trockenstrahlen, jedoch ohne störenden Staub.
Gesundheitsrisiken durch Trockenstrahlen
Das Trockenstrahlen birgt seriöse Risiken für den Bediener bezüglich der Aussetzung zu kristallinem Siliziumdioxid. Das Einatmen von Siliziumdioxid kann verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen, wie zum Beispiel Lungenkrebs. Um die Arbeitnehmer vor diesen Gefahren zu schützen, hat die OSHA (Occupational Safety and Health Administration) Regeln erstellt, um die Exposition der Bediener gegenüber diesem gefährlichen Stoff zu begrenzen.
Wie Nassstrahlen den OSHA-Regeln entspricht
Dies sind die wichtigsten OSHA-Regeln:
· Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) wie Atemgerät, Handschuhen, Gehörschutz und Schutzanzügen.
· Verwenden Sie weniger giftige Strahlmittel.
· Verwenden Sie zur Staubreduzierung mit Abrasiv in Kombination mit Wasser.
Beim Nassstrahlen wird das Strahlmittel vor dem Auftreffen auf die Oberfläche angefeuchtet, wodurch Staub reduziert wird. Die meisten Nassstrahlgeräte sind mit vielen verschiedenen Strahlmitteln kompatibel, einschließlich ungiftiger Strahlmittel.
Nassstrahlen in explosionsgefährdeter Umgebung (ATEX)
Ölbohrplattformen bergen ein erhöhtes Explosionsrisiko und erfordern Geräte und Schutzsysteme, die der europäischen ATEX-Richtlinie entsprechen. Dies wirkt sich auf die Strahlmethoden aus, die bei Offshore-Anlagen angewendet werden können.
Das EcoQuip-Nassstrahlsystem von Graco entspricht den ATEX-Normen EN 13463-1 und EN 13463-5, und ist daher nur für die Verwendung in Zonen 1 und 2 zugelassen.
Nassstrahlmittel gelten nicht als funkenfrei. Tests haben jedoch gezeigt, dass die beim Strahlen entstehenden Funken keine Zündquelle darstellen, da sie nur eine geringe Wärmeenergie aufweisen und durch das ummantelnde Wasser gekühlt werden. Der Strahl verteilt und verdünnt alle entflammbaren Dämpfe in dem Bereich, in dem Funken auftreten, wodurch das Entflammungsrisiko weiter verringert wird.
Fazit
Mit dem Nassstrahlen kann die Offshore-Wartung schnell und effizient durchgeführt werden, ohne Ausfallzeiten für die Installation. Es ermöglicht Ihnen, Ihre Mitarbeiter zu schützen und OSHA-konform zu bleiben.
Im Gegensatz zum Trockenstrahlen entstehen bei diesem Verfahren keine entzündlichen Funken, statische Elektrizität oder eine Staubausbildungen. Das macht den Einsatz in explosionsgefährdeten Umgebungen wie Ölbohrplattformen und Offshore-Anlagen sicher, ohne Einschluss und ohne Behinderung anderer Tätigkeiten.
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