Strengere Vorschriften und verbesserte Wettbewerbsfähigkeit, das ist möglich!

AJK ist ein mittelgroßes belgisches Unternehmen, das sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Müllcontainern, Pressen und anderen, im Entsorgungs- und Transportsektor verwendeten Produkten spezialisiert hat.

Da die Produkte ständig allen Witterungseinflüssen ausgesetzt sind und sie Produkte aufnehmen, die sie leicht beschädigen können, müssen die Behälter eine ausgezeichnete Verarbeitungsqualität aufweisen.
 

Alte Methode

Früher verwendete AJK ein Einkomponenten-Material, das in 20-Liter-Kanistern geliefert wurde. Die Bediener fügten 2 Liter Lösungsmittel hinzu und transportierten das Material zu ihren Spritzkabinen, um die Produkte zu lackieren. Da die Farbe aus Sicherheitsgründen in einem separaten Gebäude gelagert wurde, bedeutete dies einen erheblichen Zeitverlust beim Spritzen. Das Auftragen der Farbe (sowohl Grundierung als auch Kundenfarbe) erfolgte in 5 separaten Spritzkabinen mit separaten President-Pumpen und elektrostatischen 4500 AA-Pistolen. Diese Anlagen arbeiteten natürlich unabhängig voneinander, was die Erzielung einer gleichbleibenden Verarbeitungsqualität erschwerte. Das Standardangebot für Kunden war eine Einkomponenten-Lackierung; Zweikomponenten- und Hochglanzoptionen wurden separat berechnet.
 

Neue Methode

AJK hat sich zum Ziel gesetzt, nicht nur die VOC-Vorschriften einzuhalten, sondern auch das Wettbewerbsangebot für seine Kunden zu verbessern. Zu diesem Zweck wurde ein zentraler Pumpenraum mit 2 Xtreme-Pumpen an 300-Liter-Behältern mit Rührwerken und einem Alarm installiert, der anzeigt, wenn noch 100 Liter übrig sind. Zum Auftragen des Materials wurden 5 ProMix II Farbwechselgeräte mit elektrostatischen PRO XS4-Pistolen angeschafft. Die vorhandenen 5 President-Pumpen wurden für die Verwendung mit kundenspezifischen Farben behalten. Der Pumpenraum wurde in einem leicht zugänglichen Bereich der Produktionshalle installiert, um häufige Nachfüllungen zu ermöglichen. Die ProMix II-Materialkonsole und die Bedienelemente wurden in einem Schutzschrank in den Spritzkabinen untergebracht, damit sie sauber bleiben. In Zusammenarbeit mit dem Lackhersteller wurde beschlossen, auf einen neuen Zweikomponenten-Hochglanzlack und eine neue Grundierung umzustellen, die beide denselben Härter verwenden. Die Farbe, die nicht mehr vorgemischt werden muss, wird in 10-Liter-Kanistern geliefert.
 

VERBESSERTE ERGEBNISSE

Ergebnisse Interne Verbesserungen:

• Weniger Material: Der Farbeinsatz wurde um 60 % reduziert.;
• Geringere Kosten für die Abfallentsorgung: aufgrund der Verringerung der verwendeten Materialien;
• Produktivitätssteigerung: Dank der zentralen Farbverteilung wurde eine geschätzte Produktivitätssteigerung von 20 % erreicht.;
• Geringerer Materialbestand: durch die Verwendung desselben Härters und Zweikomponenten-Materials;
• Verbesserte Materialabdeckung in den Ecken: durch den hohen Anteil an festen Partikeln wird die elektrostatische Wirkung erhöht;
• Dickere Lackschicht: statt ca. 70 Mikrometer verbleiben 110 Mikrometer trockenes Material auf den Produkten; • Bessere Produktionsleistung: die Produkte können dank der schnelleren Trockenzeiten schneller weiterverarbeitet werden.

Ergebnisse Externe Verbesserungen:

• Kundenangebot: Standardangebot ist jetzt die 2-Komponenten-Oberflächenbehandlung, während die Konkurrenz eine Ein-Komponenten-Oberflächenbehandlung anbietet;
• Verbesserte Widerstandsfähigkeit: gegen Schaden;
• Repräsentatives Produkt: Die Produkte haben einen intensiveren Glanz, der länger anhält.

Direktor Gunter Janssen sagt: „Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen: Sowohl die internen Abläufe als auch unser Produktangebot für unsere Kunden haben sich stark verbessert. Wir sind bereit für die Zukunft“.
 

Weitere Informationen

Für weitere Informationen über ProMix-Dosiergeräte oder elektrostatische Pistolen füllen Sie bitte das untenstehende Formular aus.