Tetra Pak setzt auf SaniForce-Systeme zur effizienten und kostengünstigen Beförderung von Tomatenmark

Die Firma Tetra Pak, ein Sanitärsystemintegrator, wandte sich an einen lokalen Graco-Händler in Jeddah, Saudi-Arabien: Gesucht wurde eine kostengünstige Lösung für die Weiterbeförderung von Tomatenmark aus einem Goodpack-Behälter in die Mischkessel. Dieser schlug als Lösung das neue BES („Behälterentleerungssystem“) von Graco vor. 

 

Das herkömmliche Verfahren und das bisherige System für derartige Anwendungen hatte sich als teuer, unhygienisch und umständlich erwiesen. Der Endkunde, die Firma SADAFCO (Saudia Dairy and Foodstuff Company), hatte für ein herkömmliches Entleerungssystem nicht ausreichend Fabrikfläche zur Verfügung. Aufgrund des Systemkonzepts mussten die Säcke mit Tomatenmark von Hand auf einer Fördereinrichtung platziert und anschließend von einer Rollenanordnung auf das Förderband ausgequetscht werden, ehe die Weiterleitung in die Kessel erfolgte.

In Zusammenarbeit mit Graco präsentierten der lokale Händler und Tetra Pak den Entwurf und schlugen der Firma SADAFCO das SaniForce-BES vor. Sowohl der Endkunde als auch der Systemintegrator konnten sich sofort für das System begeistern – und das nicht nur aufgrund des günstigen Preises, denn es überzeugt auch durch seinen geringen Platzbedarf, unkomplizierte Bedieneigenschaften und (vielleicht am wichtigsten) durch ein hygienisches Verfahren zur Förderung des Marks direkt aus den Goodpack-Behältern in die Mischkessel. SADAFCOs Produktionsleiter, Herr Ivo Gojanovic, stellte fest, dass die angegebenen Funktionen und Vorteile des SaniForce-BES-Systems seinen Anforderungen voll und ganz entsprachen. Ausschlaggebend war auch die Garantie vonseiten Gracos, dass das BES auch Tomatenmark mit einer Viskosität von 190.000 cP bei einem Durchsatz von 1135 l/min fördern kann.

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Ein flexibles System für alle Behältergrößen

Für die Ingenieure von GRACO in Minneapolis gab es noch eine kleine Herausforderung während der Herstellungsphasen des BES, als SADAFCO von seinem bisherigen Lieferanten für Tomatenmark zu einem anderen wechselte. Der neue Lieferant verwendete ebenfalls Goodpack-Behälter – allerdings in einer anderen Größe als diejenigen, die während der ersten Bestandsaufnahme vorgefunden worden waren. Zum Glück verfügt das BES über aufblasbare Abstreifdichtungen. Daher können die Dichtungen an der Folgeplatte mehr oder weniger stark aufgeblasen und somit problemlos an neue Behälter angepasst werden. Die Ingenieure waren überzeugt, dass dadurch keine Probleme entstehen würden, und fuhren mit der Produktion des Systems fort. Während des Systembetriebs zeigte sich auch, dass die aufblasbare Abstreifdichtungen die Leistungsfähigkeit des Geräts verbesserten, denn der Behälterwechsel erfolgte deutlich schneller als vorher.

Eine erfolgreiche Installation

Das gelieferte System war das SaniForce-BES mit zwei druckluftbetriebenen SaniForce-3150-Doppelmembranpumpen auf einer Folgeplatte. Die Systemsteuerung erfolgt manuell, es besteht jedoch die Möglichkeit zur Nachrüstung mit elektronischen Micrologic-Steuerungen.

Das BES wurde in die vorhandene Produktionslinie integriert und neben einem Rollenförderer eingebaut, der die Behälter zum und vom BES transportiert. Das BES ist fest mit den Mischkesseln verrohrt.

DAS SANIFORCE-BEHÄLTERENTLEERUNGSSYSTEM IM EINSATZ

Das SaniForce-BES wird hier über einem Rollenfördersystem montiert. Die Reinigung der Anlage nach der Verwendung erfolgt mithilfe des HydraClean-Systems von GRACO; sie ist anschließend sofort bereit für einen neuen Behälter.

Der Mitarbeiter bedient die Druckluftzufuhr über den Steuerkasten, woraufhin die Folgeplatte manuell hochgefahren wird. Dank der einzigartigen, schwimmenden Folgeplatte erübrigt sich die exakte Ausrichtung der Behälter unter der Platte. Die aufblasbare Abstreifdichtung steigert die Effizienz des BES und ermöglicht einen schnelleren Wechsel der Behälter.

Der Behälter wird vom Rollenförderer unter das BES geschoben, wo der Mitarbeiter dann die Folgeplatte in den Behälter absenkt. Das gesamte System ist dann mit den Hauptkesseln verbunden, aus denen die Anlage versorgt wird.

Herr Gojanovic ist äußerst zufrieden mit dem Supportangebot des Graco-Händlers. „Unser Händler hat sich immer wieder in besonderer Weise für uns engagiert, und wir sind sehr zufrieden mit der Unterstützung.”

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